Es gibt bei jedem immer noch Verbesserungspotenzial. Das soll weder frustrieren noch unter Druck setzen, sondern eher eine positive Herausforderung sein. Hier möchte ich Dir zeigen, in welchen Bereichen ich nicht nachhaltig bin und wie mein Plan aussieht, daran zu arbeiten (oder auch nicht, denn das ist auch mal in Ordnung!)
Ernährung
Ich ernähre mich inzwischen ca. 90-99% vegan, komme damit aber in manchen (sozialen) Situationen immer wieder in Konflikt.
Heizung
Ehrlich gesagt weiß ich nicht einmal, womit in dem Haus, in welchem ich wohne, geheizt wird. Auf jeden Fall aber nicht innovativ. Ich bin nur eine von vielen Mieter:innen unterschiedlicher Besitzer:innen und kann wahrscheinlich diesbezüglich gerade nicht viel bewirken.
Internet
Im Moment habe ich einen „normalen“ Internet-Vertrag. Immer wieder sehe ich mich nach nachhaltigen Alternativen um, habe aber bisher nichts Passendes gefunden.
Kontaktlinsen
Zum Schwimmen, Wandern, unter der Sonnenbrille und bei Proben und Konzerten trage ich Kontaktlinsen. Leider habe ich hier bisher keine nachhaltige Alternative recherchieren können.
Krankenversicherung
Im Moment bin ich noch bei der DAK krankenversichert. Ich habe vor, zur BKK ProVita zu wechseln.
Parfum
Mein aktuelles konventionelles Parfum mache ich noch leer, dann kaufe ich mir nur noch Naturkosmetik-Produkte.
Second Hand
Kleidung kaufe ich bisher noch viel neu, wenn auch fair produziert. Da ich mittlerweile eine Garderobe habe, die mich ziemlich zufriedenstellt, möchte ich generell weniger kaufen, und wenn doch, dann zunächst nach Second Hand-Produkten suchen.
Taschentücher
Ich benutze neben Stofftaschentüchern auch Papiertaschentücher, zwar immerhin aus Recyclingpapier, aber für unterwegs in den klassischen Plastik-Päckchen. Leider brauche ich Unmengen an Taschentüchern, weil ich einen chronischen Schnupfen habe und nicht immer die Nerven für die Pflege von Stofftaschentüchern.
Verpackungsmüll
Der meiste Verpackungsmüll fällt bei mir an, weil ich reduzierte abgepackte Produkte kaufe, damit sie nicht im Müll landen. Darüber hinaus habe ich besonders im Kühlschrank einige abgepackte Produkte auf Vorrat, die offen schnell schlecht würden. Das könnte ich vermeiden oder zumindest reduzieren, indem ich Wochenpläne für mein Essen mache und dafür gezielt frisch einkaufe. Bisher konnte ich mich damit noch nicht so richtig anfreunden, will es aber weiter versuchen.