Über mich
Ich bin ein Mensch, dem Nachhaltigkeit am Herzen liegt, Dogmatismus und Whataboutism aber widerstrebt. Die Begriffe, um die es hier geht, will ich deshalb weder definieren noch diskutieren. Aber ich skizziere, was sie für mich bedeuten.
Nachhaltigkeit
Ich versuche, so zu leben, dass ich meinen Mit- und Nachmenschen und der Umwelt möglichst guttue oder zumindest möglichst wenig schade und dabei selbst ein gutes Leben führe. Ich reflektiere alle meine Lebensbereiche, besonders meine Konsumentscheidungen, ich kaufe biologische und fair gehandelte Produkte, ich nutze Dienstleistungen von Unternehmen, die nachhaltig wirtschaften. Außerdem bilde ich mich stets weiter und verfolge nachhaltige Innovationen.
Minimalismus
Mein Ziel ist es hier nicht, so wenig wie möglich zu besitzen, sondern nur Dinge zu besitzen, die ich wirklich besitzen möchte. Dazu stelle ich mir zwei Fragen: Brauche ich eine Sache und/oder macht sie mir Freude? “Brauchen” heißt dabei tatsächlich auch “regelmäßig in Gebrauch sein”. Ich besitze also keine Dinge mehr, von denen ich irgendwann einmal dachte, dass ich sie brauche, oder von denen ich denke, dass ich sie vielleicht irgendwann nochmal brauchen werde. Alle paar Monate wird aussortiert. Dagegen besitze ich aber zum Beispiel Bücher, die ich keineswegs wirklich brauche; manche habe ich nicht einmal gelesen, aber ich finde es schön, von Büchern umgeben zu sein.
Dabei ist mir ein wertschätzender Umgang mit anderen und mit mir selbst wichtig. Missionieren und überreden sind mir eigentlich zuwider, ich bin der Ansicht, dass man als leises Vorbild (wobei mir dieses Wort eigentlich auch schon wieder zu hoch gegriffen ist) mit am meisten bewirken kann und dass man im Optimalfall aus eigener Überzeugung “richtig” handelt. Wenn ich dazu inspirieren kann, freue ich mich sehr. Dennoch beziehe ich, gefragt und wenn nötig auch ungefragt, klar Position bezüglich meiner Werte und setze mich für sie ein.
Jeder Schritt ist gut. Es bewirkt viel mehr, sich über jeden einzelnen zu freuen, anstatt den Fokus auf das zu lenken, was noch nicht geschafft ist. Das heißt nicht, dass es nicht bei jedem Luft nach oben gäbe. Aber auch ich verurteile mich nicht für einmal Pasta in der Plastiktüte.
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