Untersetzer aus Altpapier basteln
Eigentlich wäre es natürlich am besten, ebenso wie kostenlose Zeitungen und Werbung zu verweigern, auch alle Kataloge abzubestellen. In manchen wenigen blättere ich aber gelegentlich gerne und ich habe sie gerne auf meinem “Sofatisch” (alte Apfelkiste von meinem Großvater) liegen. Damit der Stapel nicht unendlich wächst, sortiere ich natürlich immer wieder aus. Mittlerweile entsorge ich sie nicht mehr einfach in die Papiertonne, sondern bastele Untersetzer daraus (die ich verschenke, weil ich selbst schon genug habe). Die Idee habe ich von Waschbär, ich selbst fand die Anleitung dort aber nicht so gut verständlich, deshalb habe ich sie an meine eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten angepasst.

Was man dazu braucht:
- Katalogseiten, Zeitungen, Schmierpapier o.ä.
- für eine gleichmäßige Höhe der Streifen ein Werkzeug zum Aufwickeln (ich nehme einen Zollstock)
- Foto-Kleber oder doppelseitiges Klebeband

1.
Einzelne Seite so vor sich hinlegen, dass man von rechter zu linker Ecke die maximale Breite vor sich hat. Von der unteren Ecke an die Seite dicht auf das Werkzeug aufwickeln, nach ein paar Umdrehungen das Werkzeug herausziehen und von Hand weiterfalten. Die Seite, welche nachher nach außen sichtbar sein soll, liegt dabei unten.
2.
Letzte Ecke mit einem Foto-Kleber oder einem Stück doppelseitigem Klebenband fixieren, ebenso einen Kleber auf den Enden des Streifens anbringen.


3.
Schutzfolien von den Klebeflächen entfernen, Streifen von einem Ende her dicht aufrollen.
4.
Schutzfolien von den Klebeflächen des nächsten Streifens entfernen, den aufgerollten auf der ersten Klebefläche positionieren, dicht aufrollen.


5.
Wenn der Untersetzer schon eine gewisse Größe erreicht hat und das stehende Aufrollen nicht mehr so gut funktioniert: Neuen Streifen mit der mittigen Klebefläche an einer Schnittstelle der Rolle anbringen.
6.
Die beiden Enden dicht anstreichen. Bis zur gewünschten Größe des Untersetzers fortfahren. Die letzten Streifen über die gesamte Fläche mit Klebeband fixieren.

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